Für die Umbau- und Erneuerungsmaßnahme wurde lediglich ein Flügel abgerissen und durch einen Neubau entlang der Sutelstraße ersetzt.
Alle weiteren Gebäude wurden für die neue Nutzung umgebaut.
Die durch den hannoverschen Architekturprofessor Ernst Zinsser entworfene und heute denkmalgeschützte Fassade an der „Podbi“ blieb vollständig erhalten.
Hinter den bestehenden Mauern entstanden auf rund 20.000 qm Nutzfläche die Büros der Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen (LGN), eine Filiale der Stadtsparkasse Hannover sowie verschiedene Läden, Restaurants und Arztpraxen.



Neues in alter Hülle
Eine Herausforderung der besonderen Art stellten die stillgelegten Fabrikationsgebäude auf dem ehemaligen Werksgelände der Gebrüder Hartmann in Hannovers Norden dar.
Wo einst Schreib- und Bürowaren produziert wurden, entstand ein modernes Dienstleistungszentrum durch Rückbau- und Umplanungsmaßnahmen, Bodensanierung, Grundwasser- und Brandsanierung sowie Sanierung von Dach, Mauerwerk, Beton und Fliesen.
Das Fabrikgebäude wurde zwischen 1935 und 1965 immer wieder um zusätzliche Trakte erweitert, bis schließlich das heutige Carre mit seinen vier langgestreckten Flügeln zwischen Podbielskistraße und Sutelstraße fertiggestellt war.
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